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D wie Drosselkappe

  • Drosselkappe

    Motor M1, Step A

    Drosselklappe Fiat barchetta M1, Step ADie Drosselklappe reguliert über den Gaszug (3) und den Hebel (4) die Luftzufuhr zum Motor. Über das Drosselklappenpotentiometer (1) erfährt die Elektronik die Stellung der Drosselklappe.


    Sie sitzt bei der barchetta am Motorblock rechts hinten.


    Das Potentiometer kann evtl. für Ruckeln und Aussetzer verantwortlich sein. Das Teil kann einfach abgeschraubt werden, beim Wiedereinbau darauf achten, daß sich der Hebel, der das Poti antreibt, oberhalb des Mitnehmers am Poti befindet. (Bis 5/1998 #60606476; ab 5/1998 #46473852)


    Das PCV-Ventil (PCV = Positive Crank Ventilation) unter der Drosselklappe ist mit der Kurbelgehäuseentlüftung verbunden. (Erklärung siehe dort).


    Die Drosselklappe hat als Anschlag eine Einstellschraube, die verhindert, daß sie ganz geschlossen werden kann. (Lt. Handbuch: Finger weg - wird im Werk eingestellt und bleibt so!)


    Am Drosselklappenstutzen sitzt ein Elektroventil (2), daß dem Motor - gesteuert von der Elektronik - Luft zuführt, wenn das Gaspedal nicht betätigt ist (Leerlaufsteuerung, Schiebebetrieb).


    Zur Verhinderung von Vereisung der Drosselklappe wird der Stutzen durch Kühlflüssigkeit erwärmt (Ein- und Auslaß auf der Unterseite).


    Mit dem Hebel (4) kann man bei Arbeiten im Motorraum prima Gas geben.


    Falls jemand die Drosselklappe mal freilegt: Die hat am Rand eine Schicht aus Molybdändisulfid, die nicht entfernt werden darf!


    Motor M2

    Drosselklappe Fiat barchetta, M2Mit Einführung der Motorversion M2 wurde der Gaszug abgeschafft und durch ein Drive-By-Wire-System ersetzt. D.h. das Gaspedal steuert ein Poti, das wiederum den Stellmotor oder Servo an der Drosselklappe ansteuert.

  • Dedica

    Die Dedica (ital.: Widmung) ist ein von der Gruppo Stola entwickelter und gebauter Prototyp. Das Design stammt von Aldo Brovarone, ein pensionierter Designer und Freund des Direktors (Alfredo Stola) der bis 1988 für Pininfarina gearbeitet hat.


    Die Dedica hat einen getunten 2-Liter-Motor vom Coupé 16V Turbo, das ergibt dann folgende Daten:


    262 PS

    1020 kg

    270 km/h Spitze

    0-100 in 5,8 Sekunden

    An der Ausstattung wurde (fast) alles verändert:


    Keine Mittelkonsole

    Die Seitenscheiben sind grade mal 20 cm hoch und feststehend

    In den Inneren Lüftungsdüsen sitzen Zusatzinstrumente. (Die Lüftungsdüsen braucht man ohnehin nicht, denn es gibt kein Verdeck.)

    Lenkrad, Pedale und Sitze sind von Momo

    Felgen von Technomagnesio

    Bremsen (alle 4 innenbelüftet) von Brembo

    Reifen von Goodyear (Eagle F1)

    Die Karosserie wurde ziemlich umgestaltet und ist 16 cm (!) breiter als eine Serien-barchetta.


    Der Verdeckkasten- und der Kofferraumdeckel sind eine Einheit und klappen seitlich auf.


    Es geht das Gerücht, dass die Entwicklung dieses Einzelstückes EUR 800.000,- verschlungen hat. (Wahrscheinlich eine Frage, wie der Stundensatz angesetzt wurde.)


    Dieses Einzelstück wurde von Alfredo Stola selbst gefahren.


    Aktuell (April 2014) steht das Modell zum Verkauf, da Stola seine Privatsammlung auflöst.

  • Dynamik

    "Dynamik" war der Name einer Grundausstattungsvariante des Modelljahres 2003 in den Niederlanden.

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